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Phytotherapie
Die Kräuterheilkunde ist eine unserer ältesten Therapieformen.
Im ganzheitlichen Sinn der Kräuterheilkunde sollte die Pflanze nicht auf einen Wirkstoff reduziert werden sondern ihre Wirkung in der Gesamtheit ihrer Inhaltsstoffe entfalten können. Einzelne Wirkstoffe unterstützen und verstärken sich oftmals Gegenseitig. Vielfach beruht die heutige Anwendung auf seit Jahrhunderten gemachten Erfahrungswerten und Traditionen. Von einigen  Heilpflanzen sind die Wirkstoffe bisher weder bekannt und noch isoliert worden. Daher beruht die Verordnung von Heilpflanzen oft auf der Ehrfahrungsmedizin.
Kräuter kommen in den unterschiedlichsten Formen zum Einsatz. Zum Beispiel als Tinkturen oder Tees.

Westliche Heilpflanzen in der chinesischen Medizin:
Eine Besonderheit ist die Betrachtung der westlichen Heilpflanze unter den Aspekten der chinesischen Medizin. Die Kräuter werden nach speziellen Eigenschaften unterschieden, zum Beispiel nach Geschmack, thermischer Wirkung, oder Organbezug.

Mykotherapie:
ist eine Form der Kräuterheilkunde, bei der medizinisch wirksame Pilze verabreicht werden. Meist in Form von Pulver oder Kapseln. Der Ursprung liegt vor allem in der chinesischen Medizin.
Pilze dienen dem Menschen auf verschiedenste Art. Als Nahrungsmittel, zur Fermentierung, als Penizillin und zur ganzheitlichen Heilung.
Pilze haben wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine der B-Gruppe, Vit. D, Vit. A, Eiweiße, Selen, Folsäure und sekundäre Pflanzenstoffe.
Der Einsatz medizinisch Wirksamer Pilze beruht auf wissenschaftlichen Studien, Traditionell chinesischer Medizin und auf Erfahrungsmedizin.
Die Heilpilze kommen bei einer Vielzahl von Beschwerden in Betracht. Magen-Darm Erkrankungen, Rheumatische Beschwerden, Allergien, Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, zur Entgiftung und Entschlackung, Immunsystem regulierend, begleitend zur schulmedizinischen Krebstherapie .


Spagyrik:
Der Begriff Spagyrik stammt aus dem Griechischen (spaein=trennen und ageirein = zusammenfügen).Sie wurde von dem Arzt und Heilkundigen Paracelsus (1493 – 1541) entwickelt und bezeichnet zugleich ein uraltes alchemistisches Verfahren. Die Spagyrik verbindet die „grobstoffliche“ Phytotherapie (Wirkung auf den Körper) mit den „feinstofflichen Wirkprinzipien“ (Wirkung auf Geist und Seele ).